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Juniorinnen holen Silber in Bern

Die ECO-Juniorinnen um Sara Messenzehl, Elisa Scheuerl, Hanna Schmitz, Emma Müller und Johanna Speiser haben beim Juniorenturnier in Bern die Silbermedaille gewonnen.
Insgesamt 16 Mannschaften waren in der Schweiz am Start.

Nach dem die Curlerinnen im ersten Spiel gegen Baden-Regio ihre Führung noch leichtsinnig verspielten und das Spiel 6:6 ausging, konnten sie im Anschluss gegen Spanien einen knappen 6:5-Sieg erringen.
In der Partie gegen die Junioren aus Basel lieferten die jungen Allgäuerinnen ihr bestes Spiel des Wochenendes ab und siegten souverän 8:5. Beim anschließenden Spiel gegen Wetzikon verspielten die ECOlerinnen beinahe ihre klare 10:3 Führung, konnten durch taktische und technische Überlegenheit aber das Endergebnis von 10:9 retten. Mit einem zweiten Rang beendeten sie schlussendlich das wichtige Juniorenturnier.

Sara Messenzehl:
"Wir freuen uns über diesen Erfolg, ganz toll war, dass wir endlich einmal in Bern in der wunderbaren 8-Rink-Halle spielen konnten."

Im Rahmen des Deutschland Grand-Prix in Hamburg trafen die Juniorinnen nach einer folgreichen Vorrunde im Halbfinale auf das eigene Jungen-Team aus dem Allgäu. Ihre Trainingspartner um Benny Kapp und Saras Bruder Felix Messenzehl fanden nur langsam ins Spiel. Somit gingen die Mädchen überraschend mit 4:0-Führung, konnten das hohe Niveau aber, in der für sie neuen Situation, nicht dauerhaft beibehalten. Am Ende gewannen die Junioren des ECO wieder die Oberhand und entschieden Partie mit einem klaren 10:6 für sich.

Markus Messenzehl, Trainer:
"Die Juniorinnen lernen von Turnier zu Turnier, werden in ihren taktischen Entscheidung immer besser und die Technik wird immer stabiler. Wir sind auf einem guten Weg. Weiter geht es noch im Dezember mit der Bayerischen Juniorinnen Meisterschaft und mit dem Jugendturnier in Wetzikon. Bei beiden Turnieren geht das Team als Titelverteidiger an den Start."

Bild (c) Markus Messenzehl: 1. Silbermedaille Bern (v.l.) Sara Messenzehl, Emma Müller, Hanna Schmitz, Elisa Scheuerl, Johanna Speiser 

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