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Löffler und Tenzer feiern Weltcupdebüt in Dresden

Luca Löffler und Robin Tenzer werden am kommenden Wochenende ihre Premiere beim Heimweltcup in Dresden feiern.

Mit 223 Athleten aus 32 Nationen wartet auf die Veranstalter beim siebten Shorttrack-Weltcup in Dresden ein rekordträchtiges Teilnehmerfeld.
Zu den hochkarätigen Startern zählen unter anderem der 1000-m-Olympiasieger von Pyeongchang, Samuel Girard aus Kanada sowie die 1500-m-Olympiasiegerin Choi Minjeong aus Südkorea.
Deutschland wird mit insgesamt elf Athleten an den Start gehen, wobei Dresdener Christoph Schubert aufgrund Pfeifferschen Drüsenfiebers ausfällt.

Oberstdorfer Luca Löffler wird beim Heimweltcup über 500 und 1000 Meter an den Start gehen und je nach Leistung, auch in der Staffel antreten. Zwei leichte Trainingseinheiten am Tag und eine Pressekonferenz stimmen den ECOler bereits auf das Weltcupwochenende ein, während dem er auf die Übernachtung im Hotel verzichten wird.
„Ich schlafe zu Hause, da ich in meinem eigenen großen Bett schlafen möchte. Zum Essen gehe ich allerdings jeweils ins Hotel zu den anderen“, erzählt er. Löffler geht seinen ersten Weltcupstart entspannt an und möchte ihn nutzen, um in das internationale Weltcupgeschehen hereinzuschnuppern.
„Ich möchte neue Bestzeiten laufen und den „großen“ die Läufe etwas schwerer machen, mitracen und einfach Spaß haben zu Hause. Gesundheitlich geht es mir wieder etwas besser, allerdings wird es schwierig ohne viel Training mitzuhalten.“

Vom 01.-03. Februar wartet ein spannendes Wochenende auf die Oberstdorfer Shorttracker, dem sie mit gemischten Gefühlen entgegensehen.

Luca Löffler:
„Nervös bin ich gar nicht, da es für mich eine ganz neue Erfahrung ist und ich auch keinen Druck habe. Ich freue mich sehr, dass meine Familie aus Oberstdorf kommt und mich zusammen mit meinen Dresdnern Freunden mental unterstützt und anfeuert.“

Robin Tenzer:
„Ich bin ziemlich aufgeregt, freue mich aber natürlich auch sehr. Ich denke, es ist gut, dass mein erster Weltcup hier in Dresden ist, weil die Unterstützung vom Publikum da ist. Dennoch geht es mir vorrangig darum Erfahrung zu sammeln und mit den zahlreichen Menschen, die beim Wettkampf zuschauen, umzugehen.“

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